zurück Entwicklung in Dresden 1953-1998

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Dresden


Bevölkerungszahl:
478.310 (Stand: 1998)
Fläche:
328,55 km²
Bevölkerungsdichte:
1456 EW/km²

Lage der Stadt:

  • 51° 02' nördl. Breite, 13° 44' östl. Länge
  • Dresden liegt im südöstlichen Teil des Bundeslandes Sachsen
  • Anlage der Stadt ist geprägt von der Elbweitung
  • Umgebung: Ausläufer des Osterzgebirges, Lausitzer Granitplatte und Elbsandsteingebirge

Geschichte:

  • 1206 erstmals urkundlich erwähnt
  • vor allem unter Friedrich August I., Kurfürst von Sachsen (1697-1733 als August II., der Starke, König von Polen) entwickelte sich Dresden zu einem führenden Kulturzentrum (Architektur, Kunst, Handwerk etc.)
  • starke Beschädigungen im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) und anschließender Wiederaufbau
  • enormer Reichtum an Kunst- und Kulturschätzen, wird auch als "Elbflorenz" bezeichnet
  • 1806 besetzt Napoleon die Stadt
  • Entwicklung zu einem bedeutenden Industriezentrum im späten 19. Jahrhundert
  • Februar 1945: 80 % der Stadt durch drei anglo-amerikanische Luftangriffe zerstört (ca. 30 000 Tote)
  • Wiederaufbau der Stadt nach Ende des Zweiten Weltkrieges
  • 1952: Dresden wird zur Bezirkshauptstadt
  • Beginn der Wiedererrichtung zahlreicher kulturhistorisch wertvoller Gebäude (Zwinger, Dresdner Schloss etc.)
  • 1989: politische Wende ("Friedliche Revolution") in der DDR
  • 1990: Dresden wird zur Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen
  • 1997-1999: zahlreiche Eingemeindungen - weitere Vergrößerung des Stadt-gebietes
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